Liebe Missionsfreundinnen und -freunde!
Gerade besucht mich Theo zu Hause. Noch wackelt er ein bisschen, wenn er durch den Garten läuft. Ein Jahr ist er alt und freut sich an der Schaukel, am Sandkasten, an den Blumen und besonders, dass Mama und Papa immer für ihn da sind. Daran, dass die Menschen ihr Gesicht hinter einem Tuch verstecken, hat er sich gewöhnt. Aber er weiß noch nichts davon, was eine Pandemie ist. Er verlässt sich darauf, dass er immer sein Essen bekommt, behütet wird und jemand ihn tröstet, wenn er sich gestoßen hat.
Manchmal stellt Jesus uns dieses kindliche Vertrauen vor Augen. Wie die Kinder ihren Eltern vertrauen, so können wir Gott vertrauen. Wir sind also überall auf der Welt begleitet von dieser wertschätzenden Fürsorge und Liebe Gottes.
In diesem Newsletter lesen Sie etwas davon, was unsere Partner in ihren Kontexten tun, um die Fürsorge Gottes konkret erfahrbar zu machen in ganz praktischer Unterstützung mit Lebensmitteln, Desinfektionsmitteln usw.
Ich bin sehr dankbar, dass viele Spender*innen uns dabei helfen, Partnern für solche Projekte Mittel zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank.
Theo lässt die Geborgenheit der Eltern fröhlich sein. Alles wird gut. Gut wenn wir in unseren Lebenserfahrungen geborgen in Gott sind, auch da gilt: Alles wird gut, im Leben und im Sterben.
Viel Freude beim Lesen.
Mit herzlichen Grüßen aus Hermannsburg
 Michael Thiel Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen
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