Liebe Missionsfreundinnen und -freunde,
„Jetzt sehen wir alles nur wie in einem Spiegel und wie in rätselhaften Bildern; dann aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Wenn ich jetzt etwas erkenne, erkenne ich immer nur einen Teil des Ganzen; dann aber werde ich alles so kennen, wie Gott mich jetzt schon kennt.“ (1. Korinther 13,12f)
Der Apostel Paulus könnte in unseren Tagen leben, wenn er im Korintherbrief diese Verse schreibt. Für ihn geht es um das Verstehen dessen, wer Christus ist und was er für uns getan hat.
In unseren Tagen zeigen die Masken nur noch die knappe Hälfte eines Gesichtes. Das ist vielleicht gut bei einer Radarkontrolle, aber schlecht, wenn wir uns nicht mehr sicher erkennen können. Ich habe auch schon Masken gesehen, die mit einem Aufdruck die untere Gesichtshälfte vervollständigen. Da wird ein Gesicht wieder vollständig, der Mensch erkennbar aber erstarrt zu einer Maske.
Der Newsletter will Ihnen ein Bild von unserer Arbeit und dem Leben in Partnerkirchen geben, das nichts verhüllt und lebendig ist. Deshalb erfahren Sie auch, wo wir mit Schwierigkeiten umgehen müssen. Wir bitten Sie um Ihre Fürbitte, denn gemeinsam mit Gebet und Arbeit von Ihnen und von uns handeln wir in der Verheißung Gottes, dass er sich zu uns stellt.
Ob Sie diesen Newsletter nun mit oder ohne Maske lesen, ich wünsche Ihnen ungeteilte Freude an den Informationen und Danke Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit.
Bleiben Sie behütet!
Mit herzlichen Grüßen aus Hermannsburg
 Michael Thiel Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen
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